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Webparts

Der Ordner "Webparts" enthält alle Webparts, die diese UniERM-Instanz verwenden kann. Die Webparts sind in Ordner einsortiert. Die Ordnerstruktur ist ausschlaggebend um welche Art von Webpart es sich handelt. Grundsätzlich wird in die sechs Hauptkategorien "Adresse", "Artikel", "Vorgang", "Suche", "Informationen" und "Optionen" unterschieden. Je nachdem in welchem Ordner das Webpart liegt, wird es auf der entsprechenden Maske in der UniERM-Clientanwendung bereitgestellt.

Neben diesen Hauptordnern werden Webparts aus Modulen in eigenen Verzeichnissen abgelegt. Diese Modulordner beinhalten wieder die sechs Hauptgruppen (oder einen Teil davon). Z.B. liegen in dem Ordner "AZE" alle Webparts für das Modul Arbeitszeiterfassung.

Ähnlich wird mit individuellen Kundenwebparts verfahren. Diese werden in dem Ordner "MostSpecific" abgelegt, der wiederrum die Ordner der sechs Kategorien enthalten kann.

Liegt ein Webpart mit demselben Namen in derselben Kategorie (z.B. "Adresse") im Hauptordner und einem Modul vor, so wird nur das Webpart aus dem Modul geladen. Das Modul überschreibt in diesem Fall das Standardwebpart, weil es z.B. Erweiterungen aus dem Modul enthält. (z.B. könnte das Modul Lagerverwaltung das Artikelwebpart überschreiben, welches nur einen Lagerort anzeigt, weil mit der Modulerweiterung mehrere Lagerorte pro Artikel verwaltet werden können). Liegt zusätzlich noch ein Webpart mit demselben Namen in dem Ordner "MostSpecific" vor, so wird nur das Webpart aus diesem Ordner geladen. Genau wie bei dem Modul überschreibt das individuelle Webpart das Standardwebpart und ggf. auch das Modulwebpart.

Ein Update wird nur auf die Standardwebparts, sowie auf Module durchgeführt. Individuelle Webparts in dem Ordner "MostSpecific" werden nur überschrieben, wenn Sie von der Inpro-Soft GmbH für einen Kunden entwickelt wurden und dieser individuelle Updatepakete bezieht. Wenn Sie also nur eigene Webparts für Ihre UniERM-Version entwickeln, können Sie diese in dem Ordner "MostSpecific" ablegen. Trotzdem werden die Standardwebparts upgedatet, sodass Sie weiterhin auf der aktuellsten UniERM-Version bleiben ohne dass Ihre Änderungen überschrieben werden.

Um ein selbsterstelltes Webpart hinzuzufügen rufen Sie einmal die Seite "Basisadresse/client/Default.aspx?refreshWebparts=1" auf um den Webpart-Cache zu aktualisieren (dies muss neu bei dem ersten hinzufügen eines neuen Webparts oder Änderungen der Webpart-Eigenschaften durchgeführt werden, außerdem ist dies nicht erforderlich falls nur lokal gearbeitet wird).

In dem Ordner "SQLInstall" werden SQL-Scripte abgelegt. Diese können z.B. durch ein Update eingespielt werden. Häufig haben einzelne Webparts oder Module eigene Scripte, um die Datenbank für ihre Verwendung zu erweitern. Z.B. kann ein Webpart durch ein SQL-Script eine neue Tabelle in der Datenbank anlegen. Die Daten der Tabelle werden dann über dieses Webpart gepflegt. Auf diese Weise besteht ein Update häufig aus einem Webpart und der dazugehörigen SQL-Datei, um die Datenbank zu erweitern. Die Scripte werden beim Aufruf der "Default.aspx"-Seite ausgeführt und in "*.installed" umbenannt.

Ein Webpart kann aus folgenden Dateien bestehen:

  • aspx-Datei im Webpartverzeichnis (Designdatei)

  • vb-Datei im Webpartverzeichnis (Quellcodedatei, wenn das Webpart nicht kompiliert wurde)

  • dll-Datei im bin-Verzeichnis (kompilierte Quellcodedatei; in diesem Fall wird keine vb-Datei benötigt)

  • Bild-Datei im Webpartverzeichnis (diese wird nicht zwingend benötigt; sie dient als Vorschaugrafik beim Hinzufügen eines Webparts)
  • SQL-Scriptdatei im SQLInstall-Ordner (wird nur benötigt, wenn das Webpart die Datenbank erweitern soll)

 

Hier finden Sie mehr zu Webparts und eine Übersicht aller Standardwebparts.

Letzte Änderung: 03.09.2018