Kalenderansicht
Berechneter Arbeitsplan
Mitarbeiterauslastung
Materialbedarf
Geplanter Materialverbrauch

UniERM Terminplanung (RPM)

Mit dem RPM-Modul kann UniERM die Einplanung Ihrer Ressourcen übernehmen.

"Wann wird der Fertigungsauftrag in der aktuellen Auftragslage fertig?"

"Können wir den Kundenauftrag mit diesem Wunschtermin annehmen?"

"Wann werden welche Materialien für die Bearbeitung unserer Aufträge benötigt?"

"Herr Müller ist eine Woche krank geschrieben. Wie wirkt sich dies auf die aktuellen Fertigungen aus? Können wir die Termine noch halten?"

"Wann ist es sinnvoll Überstunden anzuordnen oder zusätzliche Arbeitskräfte zu beschaffen, um alle Termine zu halten?"

"Wie ist die Auslastung meiner Mitarbeiter und Maschinen?"

Viele dieser oder ähnlicher Fragen werden jeden Tag in vielen Unternehmen gestellt. Bei wenigen Mitabeitern und einfachen Arbeitsprozessen können diese leicht beantwortet werden. Je komplexer die Aufgabe oder das Projekt jedoch wird, je mehr Ressourcen, Abhängigkeiten, unterschiedliche Kompetenzen und parallele Aufträge bearbeitet werden, desto schwieriger fällt es die Übersicht zu behalten und abzuschätzen welche Konsequenzen Ausfälle, Prioritätsverschiebungen, zusätzliche Aufträge, usw. haben.

Bei mehreren hundert gleichzeitigen Aufträgen mit vielen Abhängigkeiten und begrenzten Ressourcen ist es für einen Menschen nahezu unmöglich alles zu berücksichtigen und zu bedenken.

Unterstützung bietet das RPM-Modul von UniERM. Es bedient sich sämtlicher verfügbarer Informationen (Mitarbeiter, Maschinen, Abhängigkeiten, Stücklisten, aktive Bestellungen, Kompetenzen, Prioritäten, Termine, Arbeitszeiten, usw.) und errechnet einen optimalen Arbeitsplan, um alle Aufträge termingerecht oder so kostengünstig wie möglich zu bearbeiten.

Dabei zeigt das System Engpässe und Probleme auf und hilft bei einer rechtzeitigen Lösungsfindung.

"Beispiel: Herr Müller wird für eine Woche krank geschrieben. Dies wird in UniERM hinterlegt. Bei der nächsten zeitnahen Arbeitsplanberechnung wird dies berücksichtigt und UniERM zeigt direkt an, welche Aufträge terminlich nicht mehr eingehalten werden können. Nun kann man zeitnah reagieren und neue Ressourcen beschaffen, Arbeitsschritte outsourcen oder den Kunden rechtzeitig über die Terminverschiebung informieren."

"Beispiel 2: Der Kunde wünscht in 4 Wochen 100 Schränke gefertigt zu bekommen. Die Stückliste besteht aus 20 abhängigen Arbeitsschritten. Einige der Arbeitsschritte können nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Gleichzeitigt gibt es schon 80 aktive andere Aufträge, die von denselben Mitarbeitern und Maschinen bearbeitet werden. In drei Wochen hat eine der benötigten Fachkräfte Urlaub. Kann der Termin gehalten werden?
Das RPM-Modul kann Ihnen mit wenigen Mausklicks darauf eine Antwort geben."

Das RPM-Modul ist universell gestaltet, sodass es egal ist, ob Arbeitspläne für eine Fertigung, Bauprojekte, Programmierarbeiten oder andere Projekte berechnet werden. Überall, wo Ressourcen, Arbeitspakete und Abhängigkeiten vorhanden sind, existieren ähnliche Probleme und Fragestellungen. Dadurch hebt sich das RPM von anderen Systemen, wie PPS (Produktionsplanung und Steuerung), MES (Manufacturing Execution System), PEP (Personaleinsatzplanung), ab, da es nicht versucht nur eine bestimmte Branche oder Problemstellung zu bedienen, sondern die Problematik allgemeingültig zu lösen.

Als ersten Schritt berechnet das RPM-Modul die Arbeitspläne für das Fertigungsmodul von UniERM. Das Fertigungsmodul liefert alle nötigen Informationen:

  • Welche Mitarbeiter stehen zur Verfügung?
  • Wer kann an welcher Maschine arbeiten?
  • Welche Aufträge gibt es?
  • Welche Arbeitspakete sind zu bearbeiten?
  • Wie sind die Arbeitsinhalte und geschätzten Sollzeiten?

Das RPM nimmt diese Informationen und berechnet den optimalen Arbeitsplan. Gesteuert werden kann die Berechnung über mehr als 40 Steuerfaktoren, da jedes Unternehmen andere Prioritäten und Vorgehensweise hat. Das Ergebnis ist ein Arbeitsplan für jeden Mitarbeiter. Aus diesen Daten können viele Erkenntnisse gezogen werden. Z.B. wann welches Material benötigt wird oder wie die Auslastung der einzelnen Mitarbeiter ist. (siehe Screenshots)

Auf diese Weise kann man auch bei unübersichtlicher Auftragslage weit in die Zukunft planen und schnell und rechtzeitig auf Probleme reagieren.

Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Dokumentation.

Gerne stellen wir Ihnen das Modul in einem persönlichen Gespräch näher vor und beantworten mit Ihnen zusammen die Frage, ob das RPM-Modul auch Ihre Fragen beantworten kann. Nehmen Sie dazu gerne mit uns Kontakt auf.